Ein offenes Ohr für Fledermäuse

… haben wir, aber vor allem das Konsortium des Projekts „Drones4Bats“. Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist in der heutigen Zeit mehr als wünschenswert, gleichzeitig ist der Schutz bedrohter Tierarten ein nicht minder wichtiges Vorhaben. Ziel des Projekts ist es daher mit Hilfe von Drohnen die Aktivität von Fledermäusen rund um Windkraftanlagen zu erfassen.

Damit sollen gleich mehrere Probleme gelöst werden: beim Bau neuer Windräder kann die Umgebung auf Fledermäuse untersucht und neue Anlagen entsprechend schneller geplant und gebaut werden

Bei bestehenden Windkraftanlagen können die genauen Zeiträume der Fledermausaktivitäten erfasst werden. Damit soll in beiden Fällen Fledermausschlag, also ein Verenden oder ein Verletzen der Tiere, verhindert werden. Gleichzeitig können Windenergieanlagen weiter ausgebaut und Nutzungszeiten effektiver gestaltet werden. Zuvor mussten Anlagen häufig außer Betrieb genommen werden, um die artgeschützten Tiere nicht weiter zu gefährden.

Die angestrebte technische Lösung beinhaltet die mobile Erfassung von Fledermäusen mit Drohnen und integrierten Aufnahmegeräten. Im Vergleich zu bisherigen Messungen vom Boden oder von der Windrädergondel können damit deutlich größere Wirkbereiche abgedeckt werden. Wir stellen dem Projekt und den Partnern eine unserer ConVecDro Drohnen (links im Bild) zur Verfügung, um eine möglichst automatisierte und fledermausfreundliche Lösung zu entwickeln.

Weitere Infos auf der Projektwebseite: https://drones4bats.de

(Bild: Marc Roswag)

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