Projekte [DE] - Third Element Aviation

Projekte

Herausforderungen sind uns jederzeit willkommen und wir arbeiten immer daran, weitere innovative Lösungen zu finden, die einen positiven und nachhaltigen Impact auf die Arbeitswelt haben. Wir glauben daran, dass Drohnen einen entscheidenden Unterschied für viele Industrien haben können.

Wir sind mit unsern Partnern und Kunden sowie unterschiedlichen Forschungseinrichtungen kontinuierlich in spannenden Forschung- und Entwicklungsprojekten tätig. Dabei setzen wir immer auf transparente, ehrliche und langanhaltende Partnerschaften.

Aktuelle Projekte

Vesco

In Zusammenarbeit mit DanPilot soll ein Konzept entwickelt werden, wie Drohnen die Abläufe in Häfen optimieren und die Arbeit von Schiffslots*innen unterstützen können.

Drohnen sollen Lots*innen dabei als fliegende Augen unterstützen um ein- oder auslaufende Schiffe in dänischen Häfen zu unterstützen. Erreicht werden soll dies durch einen hohen Grad an Automatisierung, um eine bessere und einfachere Übersichtlichkeit zu schaffen.

Drone4Parcel5G

Mit Hilfe der 5G-Technologien werden Möglichkeiten für die Logistik per Drohnen eruiert mit dem Ziel eines maximal automatisierten Betriebs.

In dem Konsortium unter Leitung der FH Südwestfalen arbeiten viele Unternehmen wie u.a. Koerschulte oder der Pharmaziehandel Noweda zusammen, um die Möglichkeiten der 5G Technologie auszunutzen, die sich durch ihre geringe Latenz und hohe Datenübertragungsrate auszeichnet.

Das Projekt wird in der Initiative “Competence Center 5G.NRW” durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

» Drone4Parcel5G – Optimierte Logistik mit neuer Technologie

RIVA

“Rechtskonforme IT-Konzepte und -Lösungen für Verbünde autonomer Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge”

Das Projekt möchte ermöglichen, dass multimodale (Land, Wasser, Luft) Fahrzeugverbünde untereinander und mit einem Leitstand kommunizieren und somit automatisiert Missionen in Echtzeit durchführen können.

Dafür werden zunächst die Randbedingungen ermittelt und Missionen simuliert, bevor diese prototypisch in der realen Welt durchgeführt werden. Denkbare Use Cases im Anschluss sind beispielsweise Logistikaufträge mit im Fahrzeugverbund aufgeteilten Wegstrecken oder die Unterstützung von Schiffslotsen.

Das Projekt wird durch das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschungforschung der Bundeswehr (DTEC.Bw) gefördert.

5GAPS

“5G Access to Public Spaces”

5G soll helfen Umgebungen in sog. Dreidimensionale Cubelets aufzuteilen und somit eine deutlich bessere Navigation und Raumnutzung zu ermöglichen.

So erschlossene Räume erlauben beispielsweise eine verbesserte Navigation in allen drei Dimensionen oder auch zukünftige Anwendungen im Bereich Industrial Metaverse. Als Testgelände dient das Gelände der Deutschen Messe in Hannover, welches bereits mit einem Campusnetz ausgestattet ist.

Das Projekt wird in der Initiative “5G-Umsetzungsförderung im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms” durch die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen gefördert.

» 5GAPS – 5G Access to Public Spaces

Drones4Bats

Mit Hilfe von Drohnen wird die Aktivität von Fledermäusen rund um Windräder gemessen, um sowohl die Gefährdung der Tiere zu verhinden als auch die Nutzungszeiten von Windparks zu optimieren.

Bisherige Bemühungen durch die Messung mit Sensoren direkt an Windrädern oder auf Grundlevel können die Aktivität von Fledermäusen bisher nicht vollumfänglich erfassen, da die Reichweiten zu gering sind. Mit Drohnen erhofft man sich die Platzierung neu zu bauender Windräder zu optimieren oder Nutzungszeiten von Windrädern den Fledermäusen anzupassen, anstatt sie pauschal abschalten zu müssen.

» Ein offenes Ohr für Fledermäuse…

Abgeschlossene Projekte

DUBGEM

“Development of a UAV-based Gamma spectrometry for the Exploration and Monitoring of Uranium Mining Legacies”

Im Projekt sollte mit Hilfe eines Gammaspektrometers und unserer Drohne die radioaktive Strahlung von Altlasten des Uranbergbaus in Zentralasien (u.a. Kasachstan, Usbekistan) erfasst und die alten Abbaugebiete kartiert werden.

Hierfür wurde eigens die Flugplattform Auriol entwickelt, die besonders extremen Bedingungen wie starkem Wind oder Einsatzorten mit bis zu 2.800m über Meeresspiegel selbst mit einer Payload bis zu 8 kg standhalten kann. Des Weiteren wurden Workflows und Befliegungsstrategien entwickelt und Pilot*innen in den beteiligten (zentralasiatischen) Ländern ausgebildet, um auch nach Projektende eigenständig Befliegungen durchzuführen. Die deutschen Partner wurden mit insgesamt 960.000 Euro gefördert.

Das Projekt wurde in der Initiative “CLIENT II” durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

» 3EA in Zentralasien – Feldtests und Erprobungen zur Gammaspektrometrie

» Drohnen-gestützte Erkundungsmethode zur Sanierung von Uranbergbaualtlasten in Zentralasien

UDVeo

“Urbaner Drohnenverkehr effizient organisiert”

Um in Zukunft Drohnen auch in urbanen Kontexten sicher und effizient einsetzen zu können, hat sich Third Element Aviation an der Entwicklung eines Leitstandes beteiligt sowie Drohnen für die prototypische Umsetzung eines sog. U-Spaces bereitgestellt.

3EA hat im Rahmen des Projekts eine Fördersumme von 578.000 Euro aus einem Fond des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erhalten. Über drei Jahre hinweg wurde mit den Partnern des Konsortiums ein technisches und juristisches Gesamtkonzept entwickelt, welches alle Schritte von der Aufstiegsgenehmigung bis zur Überwachung des Fluges von UAS in einer Software abbilden sollte.

Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

» 3EA mit Projekt UDVeo auf dem ITS World Congress 2021

» 578.000 Euro Fördergeld des Verkehrsministeriums erhalten

StanUAS

“Standardisierung von Unmanned Aircraft Systems”

Gemeinsam mit Partnern, u.a. RWTH Aachen oder dem TÜV Rheinland wurden in diesem Projekt grundlegende Standards und Prüfverfahren für Drohnen entwickelt, um diese sicherer zu gestalten.

Der Markt für Industriedrohnen wird voraussichtlich auch in den kommenden Jahren weiterhin stark wachsen. Daher brauch diese noch recht junge Branche grundsätzliche Standardisierungen, die sichere und effiziente UAVs sicherstellen können. Durch die Teilnahme am Projekt konnte 3EA auch einen substantiellen Beitrag für den Stand der Technik in der Drohnenindustrie leisten.

Das Projekt wurde in der Initiative “Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen” durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

» Prüfnormen für Drohnen – Projektabschluss StanUAS