Die Auriol in der speziellen “Rudolf” Weihnachtsedition: die beste Lösung um die Geschenke pünktlich unter den Baum geliefert zu bekommen. Aber leider gibt es nur diese eine Spezialanfertigung…

Während also weiter Rentiere den Schlitten ziehen müssen, wünschen wir all unseren Mitarbeitenden, Freunden, Partnern und Kunden schöne und friedliche Feiertage. Wir bedanken uns bei allen, die ein Teil dieses ereignisreichen Jahres 2024 waren und wünschen allen einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr 2025!

#ThirdElementAviation #3EA #TheFutureIsAirborne #Drone #UAV #UAS #happyholidays

Wir sprechen ja häufiger darüber, was für ein wichtiger Faktor Sicherheit für den Betrieb von Drohnen ist. Dazu gehört beispielsweise, dass unsere Systeme grundsätzlich mit einem Fallschirm von Drone Rescue Systems ausgestattet sind. Der ist im Fall der Fälle dafür gedacht eine abstürzende Drohne soweit wie möglich abzubremsen und den Aufprall abzumildern.

Damit das ordnungsgemäß und verlässlich funktioniert, müssen die Fallschirme, die in kleinen Kanistern an der Drohne angebracht sind, regelmäßig neu gefaltet werden. Und weil das nicht nur einfach so geht, sondern sehr präzise erfolgen muss, haben wir uns letzte Woche dafür weiterbilden lassen: Markus Manninger, der CTO von DRS, war zu Gast und hat einigen von uns beigebracht, wie man das Ganze anstellt. Und das natürlich mit entsprechendem Praxisanteil wie man unten sehen kann.
Der Vorteil ist, dass wir die entsprechenden Wartungen für die Fallschirmsysteme ab sofort übernehmen können und damit unseren Kunden noch besseren und schnelleren Service anbieten können.

Drone Rescue Systems GmbH, vielen Dank für den Besuch, das Gelernte und die immer hervorragende Zusammenarbeit!

#ThirdElementAviation #3EA #TheFutureIsAirborne #Drone #UAV #UAS #cooperation #workshop

Immer wieder, wenn wir über die Möglichkeit der Drohnenlogistik sprechen, fällt dieser Begriff: SAIL III. Aber was ist das eigentlich und warum ist das so wichtig?

Als aller erstes: SAIL III ist eine Genehmigungsklasse für den Betrieb von Drohnen. Es geht also nicht darum, dass ein Endgerät zertifiziert wird, sondern vielmehr der geplante Flugbetrieb und die Organisation dahinter gesamtheitlich geprüft und zur Umsetzung freigegeben werden.

SAIL III ist dabei eine von mehreren Kategorien der SORA (Specific Operations Risk Assessment), die das Risiko des geplanten Betriebs bestimmt und Anforderungen definiert. Dazu gehört natürlich auch die passende Hardware mit entsprechenden Vorkehrungen für den Notfall, aber auch ein genau geregelter Ablauf der Prozesse und natürlich entsprechend geschultes Personal.

Wenn all das passt, kann beispielsweise ein Lieferbetrieb per Drohne genehmigt werden, der dann nicht nur hochgradig automatisiert und außer Sichtweise von Pilot*innen stattfinden kann, sondern auch über Wohn- und Industriegebiete fliegen darf.

Wir sind übrigens eine der ersten Stellen Deutschlands, die gemeinsam mit Partnern diesen Prozess erfolgreich absolviert haben. Und unser gewonnenes Expertenwissen machen wir natürlich unseren Kunden jetzt zugänglich. Mit ihnen durchlaufen wir den gesamten Prozess – von der ersten Idee über den gesamten Genehmigungsprozess hinweg bis zum erfolgreichen Abheben.

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Auf der dtec.bw Jahrestagung haben wir letzte Woche zusammen mit unseren Partnern von der Helmut-Schmidt Universität, genauer noch der Professuren für Automatisierungstechnik und der Professur für Regelungstechnik, und it-objects das RIVA Projekt vorgestellt.

Bereits seit 2020 arbeiten wir in diesem ambitionierten Projekt an multimodalen Fahrzeugverbünden. Neben den auf dem Foto zu sehenden Fahrzeugen und Drohnen gehört dazu auch ein Boot, welches wir augenzwinkernd “Second Element” getauft haben.

In diesen Fahrzeugverbünden ist es nun möglich, dass Aufgaben, wie Beispiel der Transport eines Pakets, automatisiert zwischen den Fahrzeugen aufgeteilt wird: das Boot setzt einen Rover ab, während eine Drohne die Position des Pakets ausmacht und den Rover während des Transports begleitet und schließlich alle gemeinsam mit dem Boot wieder ablegen. Die möglichen Einsatzgebiete für solche autonom agierenden Fahrzeugverbünde sind zahlreich und vielseitig.

Das Projekt läuft noch bis Ende diesen Jahres.

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Benjamin Wiens ist, zusammen mit Marius Schröder, Gründer und Geschäftsführer der Third Element Aviation. Seine Begeisterung für den Modellbau brachte ihn über Umwege dazu, sein Hobby zum Beruf zu machen. Im Interview erzählt er von seinem Weg zum eigenen Unternehmen und was er seinem jüngeren Ich dafür vorher gerne mitgegeben hätte.

Benjamin, wie bist du zu Drohnen gekommen?

Also gestartet habe ich als Mechatroniker, das war meine Ausbildung. Und bin eigentlich so ein kleiner Querschläger und ein Mensch, der gerne immer wieder Veränderung hat. Ich hab damals schon die Ausbildung verkürzt und nachdem ich die Werkstattleitung übernommen hatte, wurde ich gefragt, ob ich nicht zum Verkauf umschulen möchte und war da auch sehr erfolgreich. Dann kam die Automobilkrise und ich hab mich auf dem Markt umgeschaut und habe anschließend eine Prototypenwerkstatt für Möbel für die Pflege, also Pflegeheime und Krankenhäuser, aufgebaut.

Parallel lief aber schon seit jungen Jahren der Modellbau nebenher. Das hat mir einfach massiv Spaß gemacht, diese Modelle zu bauen. Gerade Hubschrauber mit den vielen mechanischen und elektronischen Komponenten und das ganze Konfigurieren und Einstellen bis es perfekt fliegt.

Auf dem Modellflugplatz hab ich dann jemanden kennengelernt, der eine Drohnenfirma in Bielefeld hatte und er hat dann mal eine Drohne mitgebracht zum Fliegen. Ich hab insgesamt drei Jahre lang nebenberuflich für diese Firma Lackierung gemacht, bevor er mir einen Job als Produktions- und Entwicklungsleiter angeboten hat. Und somit ist dann mein Hobby zum Beruf geworden.

Und als dann dort Schluss war, war klar, dass kann nicht das Ende sein?

Wir haben an die Sache geglaubt und Marius und ich waren damals schon überzeugt, dass der Massenmarkt keine Zukunft hat, also gerade eine einfache Drohne, die nur eine Kamera hat, nichts weiter kann und manuell geflogen wird. Und man hat gesehen, dass man da bei der Preisgestaltung mit „Made in Germany“ nicht mithalten kann.

Aber es gab auch damals schon Anfragen zu automatisierten Systemen und da haben wir die Nische gesehen, um ein vernünftiges Unternehmen aufzubauen.

Ich weiß noch, dass wir bei mir im Wohnzimmer saßen mit ein paar anderen aus dem Team. Und wir haben uns darüber unterhalten, ob die Lust hätten mitzuziehen und mit ein paar Treffen war relativ schnell klar, dass die alle mitziehen wollen. Irgendwann haben Marius und ich uns angeguckt und nach ein bisschen Hin und Her gesagt, zusammen als Geschäftsführer sehen wir das als realistisch und haben schließlich mit der Third Element gestartet.

Und Drohnen begeistern dich weiterhin?

Also in erster Linie ist es immer eine kontinuierliche Herausforderung, weil wir uns an Sachen heranwagen, wo es noch keine Technologie gibt, die man einfach so kaufen kann. Es entstehen ständig neue Dinge. Dazu kommt, dass ich der Nutzung von Drohnen eine große Zukunft zuschreibe. Also sowohl für die Effizienzsteigerung sind Drohnen ein Werkzeug, zum Beispiel in der Logistik, gerade wenn irgendwelche Pakete dringend benötigt werden. Da wartet niemand, bis der Kofferraum voll ist und fährt dann los. Also auch die Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt und im Rahmen des Machbaren.

Und wir haben uns aktuell auf diesen Transport Usecase konzentriert, aber das ist ja nur einer von Hunderten. 

Und was ist dir aus all deiner Zeit bei 3EA besonders hängen geblieben?

Da gibt es einige Sachen. Was für uns alle ein richtig toller Moment war, war, als wir nach Rekordentwicklungszeit den Erstflug gemacht haben mit der ConVecDro. Das haben wir richtig zelebriert mit Champagner und alle Leute raus aufs Feld geholt.

Da hat man einfach gesehen: das Ding fliegt! Noch nicht perfekt, aber die Basis ist da und es kann losgehen. Wir können anfangen, das System so zu bauen. Das war ein großartiger Moment.

Und eine Exit Strategie war nie ein Thema für euch?

Auf jeden Fall nicht so das klassische Exitdenken. Dieses: wir ziehen das Ding hier auf und verkaufen es dann und die Gründer gehen mit zwei Koffern voll Geld nach Hause. Das war nie mein Interesse, weil ich der Meinung bin, dass das nicht nachhaltig ist. Wir hatten ganz am Anfang ein Gründercamp mitgemacht, wo andere Gründer ihren Plan vorgestellt haben, dass sie zum Beispiel ihre App nach drei bis fünf Jahren verkaufen wollen für sechs Millionen. Und Marius und ich, wir saßen da und haben uns das angehört und waren uns einig, dass wir das nicht wollen. Wir möchten in 30 Jahren immer noch zusammen dasitzen und uns anschreien.

Und würdest du wieder gründen? Was würdest du deinem jüngeren Ich heute dafür mit auf den Weg geben?

Ja, auf jeden Fall!

Mehr Erfahrung, würde ich mir wünschen – aber die kannst du natürlich vorher nicht haben, wenn du auf einmal Gründer wirst. Also such dir Berater, die dich richtig challengen. Nicht nur einen netten Begleiter, der mitgeht und dich unterstützt. Sondern jemand, der dir wirklich Brocken vor die Füße legt, die du dann erstmal klein kriegen musst, bevor es weitergeht.

Und auf jeden Fall würde ich mitgeben, dass es auf das Team ankommt! Das ist das Wertvollste, was du hast. Das ist etwas, was ich wirklich einem Gründer, der auch in der Tech Branche aktiv werden will mit auf den Weg geben würde: achte darauf, dass du ein gutes Team zusammen bekommst, und pflege das!

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Das klingt doch für 3EA genau richtig!

Unter dem Namen Future Tech Fest wurde Düsseldorf gestern Zentrum für die B2B Start-Up Szene. Marius war für uns mit dabei und hat sich in der von Stefan Wagemanns großartig organisierten und mit Katarina Jörg auf die Beine gestellten Mittelstandsarena Fragen rund um innovative Technologien und neue Möglichkeiten aus und für den Mittelstand gestellt (auf Augenhöhe auf Papphockern). Denn klar ist: beides zusammen kann großartiges bewirken.

Wir bedanken uns für den tollen Austausch und die Möglichkeit zum Netzwerken – es war uns ein Vergnügen!

#ThirdElementAviation #3EA #TheFutureIsAirborne #Drone #UAV #UAS #Innovation #Networking #Startup

“Ihr macht Drohnen? Sowas gibt’s in Bielefeld? Wie heißt die Firma denn?”

Die Sätze haben wir schon häufiger gehört. Deswegen dachten wir, wir stellen uns nochmal kurz vor:

Hi! Wir sind Third Element Aviation und im Herzen von OWL, im schönen Bielefeld, entwickeln, bauen und vermarkten wir Industriedrohnenlösungen.

Es ist natürlich schwer sich darunter direkt was vorzustellen – deswegen dachten wir, wir nehmen euch einfach mal eine Runde mit für einen (fast) normalen Tag bei 3EA.

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Seit diesem Frühjahr ist 3EA Mitglied im UAV DACH. Der Verband mit Sitz in Berlin hat sich auf die Fahnen geschrieben die European Drone Economy für seine Mitglieder nachhaltig mitzugestalten. Das passt für uns als Unternehmen, welches sich in Forschungsprojekten wie StanUAS oder UDVeo bereits mehrfach an derartigen Gestaltungsprozessen beteiligt hat, ganz hervorragend.

Wir freuen uns, Teil des Netzwerks zu sein und die Zukunft Europas als führenden Drohnenstandort weiter aktiv mitzugestalten. 🚀

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Im Notfall zählt wirklich jeder Moment um ein Leben zu retten. Gerade bei Fällen, in denen Patient*innen dringend einen Defibrillator benötigen, ist jede Sekunde unendlich kostbar. Was aber, wenn die Versorgung einfach zu lange dauert? Drohnen könnten hier dringend benötige Abhilfe schaffen.

Von 100.000 Menschen, die im Jahr in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden, überleben gerade einmal 10%.  Das Tragische daran: es könnten so viel mehr sein. 

Erst letzte Woche berichtete die ARD nach Recherchen des SWR darüber, wie fatal schlecht teilweise die Versorgung in Deutschland ist. Die Probleme: fehlende oder uneinheitliche Standards und Qualitätsmanagement, zu wenig Personal, zu langsam. (Link unten)

Aber an der Stelle kommen Drohnen ins Spiel!
Was in Simulationen bereits großes Potenzial gezeigt hat, haben wir gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden im Smart City Projekt umgesetzt: der Defikopter kann schnell selbst zu entlegenen Einsatzgebieten fliegen und einen Defibrillator abwerfen. Die Zeit bis dringend benötigte lebensrettende Maßnahmen gestartet werden können, kann damit drastisch reduziert werden!

Und wäre es nicht großartig, wenn solche Lösungen flächendeckend eingesetzt würden? Wir wären zumindest begeistert, wenn unsere Drohnen noch mehr zur Rettung von Leben beitragen können.

Vielen Dank an die Stadt Wiesbaden für die Zusammenarbeit und an Koerschulte für die Unterstützung für ein hoffentlich wegweisendes Projekt.

“Notfallrettung versagt in vielen Regionen”: https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/notfallrettung-100.html

Smart Rescue Defikopter für Wiesbaden: https://smart-city-findet-stadt.de/smart-rescue-defikopter.html

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Letzte Woche gab es, nachdem wir bereits auf WDR5 das Vergnügen hatten, einen kleinen Beitrag zu 3EA in der Lokalzeit OWL. Das Thema: Home Office.

Denn die Pandemie und damit der initiale Grund für viele Arbeitgeber das mobile Arbeiten zu ermöglichen ist zwar vorbei, wird aber bei uns weiterhin umgesetzt, wo es möglich ist. Ohne den Kontakt zum Team zu verlieren, ist Flexibilität ein wichtige Priorität bei 3EA.

Konkret heißt das, dass viele Kolleg*innen einen Großteil im Home Office arbeiten, aber regelmäßig tageweise vor Ort sind. Genauer erzählt das im Beitrag unser Hardwareentwickler Philipp, ab 7:20 min.

https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-owl/lokalzeit-owl-oder-03-07-2024/wdr-bielefeld/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtYzNlMjhiNzYtMzhmYS00ZDljLWFhMmYtMDlhMDU5MDYyNjEw