Ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2023 liegt hinter uns.

Wir bedanken uns bei allen, die ein Teil davon waren und verabschieden uns mit ein paar Eindrücken von unserer diesjährigen Weihnachtsfeier.

Das gesamte Team von 3EA wünscht friedliche und schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

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Schiffe werden bekanntlich getauft bevor sie in See stechen – aber für Drohnen ist das wohl noch eher unüblich.

Trotzdem hatte eine unserer Auriols vor Kurzem das Vergnügen feierlich mit einer Sektdusche auf den Namen “Nivi” getauft zu werden! “Nivi” kommt aus dem Grönländischen und bedeutet “kleines Mädchen”. 

Anlass dafür war eine erste erfolgreiche Demonstration Im Hafen von Esbjerg, Dänemark im Rahmen des erneut startenden Projekts Vesco zusammen mit DanPilot.

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Eine Woche genau ist es her, dass wir das Vergnügen hatten auf der Blazers Bounty dabei zu sein.

Unsere Partner The Trailblazers haben zu ihrem dritten Geburtstag – und passenderweise dem ganz frisch gewonnenen Titel TOP3 Kommunikationsagentur – all ihre Partner zusammengetrommelt. Um zu feiern, aber auch um über die Zukunft nachzudenken, denn Desirable Futures war das Motto. Und das war am Ende der gemeinsame Nenner von allen: der feste Glaube daran, dass wir etwas für eine wünschenswerte Zukunft beitragen können.

Es war ein super Tag im Pioneer’s Club und in der Founders Foundation mit spannenden Einblicken und Gesprächen. Liebe Trailblazers, wir gratulieren und danken für das großartige Event und waren sehr gerne dabei (sogar mit Auriol!).

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Vor kurzem haben wir zwei wackere Kollegen auf die Reise nach New Orleans in die USA geschickt. Anlass dafür waren die dort stattfindenden Konferenzen ROSCon und PX4 Developer Summit. Mit ROS (Robot Operating System) mit Softwarebibliotheken für Roboteranwendungen und PX4 als Software für Flight Controller sind beide Themen für uns tagtäglich von hoher Relevanz.

Umso wichtiger also dabei immer up to date zu bleiben und Kontakte zu den beiden jeweiligen Open Source Communities zu pflegen. Bei beiden Veranstaltungen gab es Einblicke in neue Entwicklungen, spannende Fachvorträge, viel Erfahrungsaustausch und eine Menge Möglichkeiten zum Netzwerken. Mit nach Hause gebracht wurden dafür neue Kontakte, viele Denkanstöße und eine ordentliche Portion Motivation.

Und weil man natürlich nicht aller Tage nach New Orleans kommt, durfte auch etwas Sightseeing nicht fehlen. Darunter der Garden District oder eine Swamp Bootstour, bei der keine Mitarbeitenden von 3EA durch Alligatoren zu Schaden gekommen sind.

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Seit Anfang dieses Jahres ist mit Heiko Schenk ein neues Gesicht bei uns und unterstützt uns in der Hardwareentwicklung und als Testpilot. Die Arbeit bei Third Element Aviation ist dabei lange nicht seine erste Begegnung mit Drohnen: Heiko Schenk ist ehemaliger Deutscher Meister im Drone Racing und ist schon auf der ganzen Welt Rennen geflogen.

Heiko, wie bist du zu 3EA gekommen?

Auf einer Feier von einem ehemaligen Sponsoren und heutigem Freund war ein gemeinsamer Kunde zu Gast, der dann direkt Kontakt zu Third Element Aviation hergestellt hat, als er gehört hat, dass ich auf der Suche bin. Wir haben gesprochen und jetzt bin ich seit Anfang Januar hier. Vorher war ich ausgebildeter Fachinformatiker und war Betreuer für ERP Systeme.

Und du hast mehr als nur ein bisschen Vorerfahrung mit Drohnen, richtig?

Ich habe Drone Racing semiprofessionell betrieben, also habe in Teilzeit gearbeitet, aber auch Geld verdient mit dem Racing. Da habe ich Frames für die Racing Drohnen selbst designt, gefräst und verkauft. Ich durfte zudem mit der Firma T-Motor einen eigenen Motor entwickeln und es gab auch mal einen „Heiko Schenk“ Racing Propeller.

Wie kommt man überhaupt dazu, sowas zu machen?

Drohnen fand ich irgendwie direkt cool, als das Thema anfing. Angefangen hat es mit einer Fotodrohne, aber das war dann nach ein paar Mal schon langweilig. Ich habe schnell selbst schon ein bisschen daran weiterentwickelt. Irgendwann habe ich dann ein Video gesehen von FPV-Drohnen (First Person View), die durch den Wald racen. Noch am selben Tag wurde ein Anfängerset bestellt, ausprobiert und es hat mich direkt gepackt. Mit einer FPV-Brille ist der Körper getäuscht und man hat das Gefühl in der Drohne zu sitzen. Es hat etwas vom „Traum vom Fliegen“, frei sein wie ein Vogel, alles von oben beobachten zu können.

Da ich ein kompetitiver Typ bin, habe ich nach zwei Wochen Flugtraining den Entschluss gefasst, dass ich Deutscher Meister in der Drone Racing Kategorie werden möchte. Nach einem dreiviertel Jahr war ich bereits international unterwegs, bin für Teams geflogen und war, bis Corona kam, in über 30 Ländern unterwegs.

Wow, und wo warst du dann überall? Was ist das Beeindruckendste, was bei dir hängen geblieben ist?

Da gibt’s so viel – ich bin über die chinesische Mauer geflogen, über die Champs-Élysées, was furchtbar beeindruckend war, weil bei dem Event so viele Menschen waren. Es gab mal ein Redbull Event auf einer Formel 1 Strecke in Österreich, wo man durch einen Feuerreifen geflogen ist, sowie eine Salzmine in Rumänien. Außerdem war ich in den USA, Brüssel, Südkorea und vielen weiteren Orten unterwegs. Zusätzlich habe ich im Rahmen einer Projektwoche an einer chinesischen Schule Drone Racing Unterricht gegeben.

Aber jetzt liegt deine Drone Racing Zeit hinter dir? Vermisst du das manchmal?

Durch Corona gab es in der internationalen Szene von heute auf morgen keine Veranstaltungen mehr. In dieser Zeit habe ich mich mehr dem FreeStyle Fliegen gewidmet und fliege derzeit nicht mehr kompetitiv.

Klar, vermisse ich die Zeit irgendwie. Aber alles hat im Leben seinen Platz und ich freue mich, dass ich meine Passion zum Beruf machen konnte. Es waren schöne, aber auch intensive fünf Jahre von 2016 bis 2021.

Was bringst du aus dieser Zeit mit für deine Arbeit hier?

Das Verständnis für Drohnen und wie sie funktionieren, was einfach nochmal was völlig anderes ist als bei Modellfliegern. Gewicht ist zum Beispiel viel wichtiger. Außerdem sind Drohnen deutlich aktiver beim Fliegen. Die Erfahrungen, die ich in meiner Racing Zeit gesammelt habe, helfen mir im Job an vielen Stellen: sei es das Tuning, aerodynamische Effekte, Vibrations-, Funk- oder Batteriethematiken.

Was gefällt dir denn an deinem Job und am Unternehmen?

Ich mag, dass das Team aus so vielen unterschiedlichen Leuten besteht: Menschen aus der Automobilbranche, Luftfahrt, Physiker, der Robotik und vielen anderen. Und die Arbeit ist nicht eintönig. Es gibt viele Facetten, egal ob in der Entwicklung, beim Systeme-Einfliegen oder bei Kunden vor Ort. Und die flexiblen Arbeitszeiten sind super.

Ist dir in deiner bisherigen Zeit hier etwas besonders im Gedächtnis geblieben und gibt es etwas, was du dir für die Zukunft hier wünschst?

Das erste Mal unsere 25kg Drohne Auriol zu fliegen war beeindruckend. Die würde ich gerne mal mit FPV-Brille durch einen Parcours fliegen. Der Sound wäre bestimmt krass. 

Und zu allerletzt: Was würdest du anderen Leuten raten, die Teil des Teams werden wollen?

Dass man sich trauen sollte: dieser Bereich ist nichts, was man auf klassischem Weg gelernt haben kann. Wenn man hobbymäßig was aktiv geflogen ist, und selbst ein wenig entwickelt hat, kann man das durchaus mit einbringen. Also jeder, der an dem Thema Interesse hat, sollte sich bewerben.

(Danke an Heiko Schenk für die zusätzlichen Fotos!)

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Letzte Woche ging es rund: Das erste Tischtennisturnier fand statt um den 3EA Champion 2023 zu finden. In 30 spannenden Matches wurden schließlich die drei Besten bestimmt:

Chiara (Platz 3, Bild 2, rechts), Niklas (Platz 2, Bild 2, links) und der ungeschlagene Sieger Heiko (Bild 3)!

Währenddessen wurden außerdem fleißig Burger gegrillt und gegessen und gekickert. Danke an alle, die dabei waren und bis zum Turnier im nächsten Jahr!

Unser Dank geht außerdem an Sport Weckenbrock für das Sponsoring von Preisen!

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Da ist sie also: die AURIOL! Vorletzte Woche haben wir das System das erste Mal ausgeliefert. Wir hoffen natürlich auf viele weitere solcher Momente.

Die AURIOL ist unsere neuste und bisher größte Drohne. Damit setzt sie neue Maßstäbe im UAV-Bereich: mit einem maximalen Abfluggewicht von 25kg ist der Oktokopter besonders für Use Cases geeignet, die hohe Traglast oder lange Strecken erfordern.

Redundant angelegte Motoren, vier Batteriepacks, integrierter Fallschirm und viele weitere Sicherheitsfeatures sorgen für maximale Stabilität und Sicherheit bei bestmöglicher Performance. Damit ist die AURIOL perfekt geeignet für die Lieferung dringend benötigter Güter, Integration spezieller Sensoren und viele weitere Anwendungsszenarien.

Mehr technische Details? Haben wir! Hier: https://3rd-element.com/auriol-de/

Noch Fragen offen oder direkt Interesse? Direkt hier melden: https://3rd-element.com/kontakt/

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Wir freuen uns unglaublich, dass wir nach intensiver langjähriger Entwicklungszeit letzte Woche die erste Auriol ausliefern konnten.  Die erste Auriol ging damit zu unseren Freunden und Partnern bei Koerschulte.

Mit dem Traditionsunternehmen Koerschulte aus Lüdenscheid verbindet uns inzwischen eine mehrjährige, vielfältige Zusammenarbeit. Mit der Auriol, unserer neuen Schwerlastdrohne, die wir bald näher vorstellen werden, wollen wir gemeinsam neuen Auftrieb in die Logistikbranche bringen. Mit Hilfe unserer Drohnen möchte Koerschulte die Lieferung per Drohne als Service etablieren und damit auf die verschiedenen Herausforderungen in der B2B Lieferindustrie reagieren.

Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns natürlich auch in der Zukunft auf die Zusammenarbeit!

Eine Lösung für die Logistik durch Drohnen klingt spannend? Mehr dazu gibt es hier: https://3rd-element.com/logistik/. Auch Norman Koerschulte (rechts im Bild) freut sich über interessierte Anfragen: https://www.koerschulte.de/2020/10/16/koerschulte-drohnen/!

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… haben wir, aber vor allem das Konsortium des Projekts „Drones4Bats“. Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist in der heutigen Zeit mehr als wünschenswert, gleichzeitig ist der Schutz bedrohter Tierarten ein nicht minder wichtiges Vorhaben. Ziel des Projekts ist es daher mit Hilfe von Drohnen die Aktivität von Fledermäusen rund um Windkraftanlagen zu erfassen.

Damit sollen gleich mehrere Probleme gelöst werden: beim Bau neuer Windräder kann die Umgebung auf Fledermäuse untersucht und neue Anlagen entsprechend schneller geplant und gebaut werden

Bei bestehenden Windkraftanlagen können die genauen Zeiträume der Fledermausaktivitäten erfasst werden. Damit soll in beiden Fällen Fledermausschlag, also ein Verenden oder ein Verletzen der Tiere, verhindert werden. Gleichzeitig können Windenergieanlagen weiter ausgebaut und Nutzungszeiten effektiver gestaltet werden. Zuvor mussten Anlagen häufig außer Betrieb genommen werden, um die artgeschützten Tiere nicht weiter zu gefährden.

Die angestrebte technische Lösung beinhaltet die mobile Erfassung von Fledermäusen mit Drohnen und integrierten Aufnahmegeräten. Im Vergleich zu bisherigen Messungen vom Boden oder von der Windrädergondel können damit deutlich größere Wirkbereiche abgedeckt werden. Wir stellen dem Projekt und den Partnern eine unserer ConVecDro Drohnen (links im Bild) zur Verfügung, um eine möglichst automatisierte und fledermausfreundliche Lösung zu entwickeln.

Weitere Infos auf der Projektwebseite: https://drones4bats.de

(Bild: Marc Roswag)

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Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und dem Audit im Frühjahr diesen Jahres halten wir nun endlich unser Zertifikat für Qualitätsmanagement (ISO 9001:2015) in den Händen. Wie man sieht, hängt es bereits und wir und vor allem auch Chiara, die als Qualitätsmanagementbeauftragte einen maßgeblichen Anteil daran hatte, freuen uns über dieses erreichte Ziel!

Was auf den ersten Blick erst einmal trocken klingen mag, ist uns ein wichtiges Anliegen für unsere Kunden und uns selbst. Was bedeutet also eine Zertifizierung nach ISO 9001?

Mit der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems sind Organisation und Prozesse klar definiert und strukturiert. Arbeitsabläufe können so möglichst effizient gestaltet werden, während eine hohe Qualität und die Kundenzufriedenheit weiterhin klar im Fokus stehen. Risiken und Chancen werden eindeutig identifiziert und das Unternehmen daran kontinuierlich verbessert.

Dabei geht es nicht nur darum, dass etwaige Strukturen und Verfahren entwickelt werden, sondern dass diese von allen Mitarbeitenden im Arbeitsalltag selbstverständlich ein- und umgesetzt werden, was durch regelmäßige externe Auditierungen immer wieder überprüft wird.

Für Third Element Aviation ist dies ein wichtiger Schritt in unserer Wachstumsstrategie, um klar strukturiert auf neue Herausforderungen in der Zukunft vorbereitet zu sein. So können wir jeden Tag ein kleines bisschen besser werden.

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